Kalabrien und die Liparischen Inseln

Wir wissen nicht wirklich ob wir heute Griechenland verlassen. Wir haben noch einen langen Weg ins westliche Mittelmeer, die Wetterprognose für die nächsten Tage sagt starke Winde aus der Adria voraus, denkbar schlecht für uns um nach Italien zu kommen. Schon auf der Herfahrt hatten wir diese unangenehme seitliche Welle aus der Adria, bitte nicht schon wieder!

Was machen wir? Wagen wir die Überfahrt…? Reicht der Wind zum Segeln…?

Als wir den Kanal von Lefkas verlassen, spüren wir den Wind. Es könnte passen, also los…! Sollte der Wind passen, dann wollen wir so weit wie möglich in Richtung Straße von Messina segeln, das bedeutet zwei Tage und zwei Nächte durchsegeln. Wenn der Wind passt, dann ist es kein Problem. Doch leider dreht der Wind dauernd, manchmal ist er ganz weg, dann ist er wieder da… Für uns bedeutet es dauernd Segel rein, Segel raus, Motor an, Motor aus….! Dazu wieder diese unangenehme seitliche Welle, mir ist etwas flau im Magen. Wir ändern unseren Kurs, vielleicht wird es besser.

Nachts hören wir über Funk eine Sturmwarnung für unseren Kurs. Wir checken die Wetterdienste und tatsächlich, der Wind von der Adria hat gedreht und kommt nun über die Fußspitze von Italien mit Windstärke 7 bis 8. Upps, dazu haben wir nun überhaupt keine Lust und dann auch noch diese blöde Welle, also beschließen wir den Kurs gänzlich zu ändern, eine Nacht vor Crotone in Kalabrien zu ankern und wenn das Wetter sich beruhigt hat, weiter zu segeln. Unsere Kurslinie sieht dementsprechend chaotisch aus, aber egal, Sicherheit und Komfort für Crew und Schiff gehen vor, so lange es die Option gibt den Kurs zu optimieren, dann tun wir es.

Das hat uns das Seglerleben gelehrt: man muss flexibel sein!

Am nächsten Tag geht es gemütlich weiter und nach einer Übernachtung in Rocella Ionica segeln wir entlang der schönen Küste von Kalabrien bis zur Fußspitze Italiens.

Als wir schließlich wieder den Ätna sehen, ist es als würden wir einen alten Kumpel treffen. Wie schön er aussieht im rosarotem Morgenlicht mit seiner Wolke am Gipfel, die scheinbar zu ihm gehört. Hallo alter Freund, schön dich wieder zu sehen!

Die Nacht verbringen wir vor der Stadt Reggio di Calabria, sie ist keine Schönheit, aber der Anker hält und eine Alternative gibt es nicht. Morgen wollen wir früh starten und den perfekten Tide-Strom für die Straße von Messina nutzen. Wir sind schon sehr gespannt und auch etwas aufgeregt.

Diese Durchfahrt ist schon speziell, da treffen das Tyrrhenische und das Ionische Meer aufeinander. Beide haben unterschiedliche Hoch- und Niedrigwasserzeiten. Außerdem ist das Wasser des Tyrrhenischen Meer wärmer und enthält weniger Salz als das im Ionischen Meer. Das führt zu unterschiedlicher Dichte und damit zu wechselnden Strömungen, Verwirbelungen und Strudeln.

In der Antike galt diese Durchfahrt als extrem gefährlich, Odysseus und seine Männer fürchteten sie sehr. Der Legende nach wohnte auf der Festlandseite Skylla in einer Höhle in den Klippen. Sie hatte zwölf Hundefüße und sechs Hundeköpfe, mit denen sie sich alles Leben griff, das die Straße von Messina passieren wollte, ob Delfine, Schwertfische oder Matrosen.

Auf der gegenüberliegenden Seite wohnte Charybdis, die dreimal am Tag das Wasser aus der Straße von Messina schluckte und wieder ausspie. Schiffe die in ihren Sog gerieten waren hoffnungslos verloren.

Tatsächlich können wir zahlreiche Verwirbelungen auf dem Wasser  erkennen. Trotz auflaufendem Wasser haben wir Gegenstrom. Wir checken noch einmal den Gezeitenkalender, es stimmt alles, nur der Strom nicht. Wie kann das sein??

Wir ändern den Kurs und fahren etwas weiter in die Mitte, da schlägt tatsächlich der Strom um und wir werden getragen, ein schönes aber auch ein verwirrendes Gefühl. 

die Straße von Messina, wir sind nicht gefressen worden, welch ein Glück!

Es ist eine vielbefahrene Schifffahrtsstraße, es fahren viele Frachtschiffe und Fähren, man muss sehr achtsam sein. Eindrucksvoll sind die speziellen Kutter zum Schwertfischfang, den es hier scheinbar noch gibt. Der Schwertfisch schläft tagsüber nahe der Wasseroberfläche und die Fischer jagen ihn mit speziellen Booten, den Passerella-Booten. Diese Boote haben einen 20 m hohen Mast mit einem Ausguck, in welchem ein oder zwei Mann in luftiger Höhe sitzen. Nach vorne gibt es einen ca.  15-20 m langen Arm mit der Harpune und dem Harpunierer in Stellung. Aufgrund dieser Konstruktion können diese Boote nur bei extrem ruhigen Wetter gefahren werden. Ich wäre auch bei ruhigem Wetter garantiert seekrank und wir haben Zweifel ob diese Boote in Deutschland zugelassen wären. Die Berufsgenossenschaft hätte garantiert, und zu Recht, ihre Einwände. Für uns bietet sich dennoch ein interessantes Schauspiel.

die Passerella-Boote, oben sitzen die Männer im Ausguck, vorne im langen Arm der Harpunier

Wir haben die Durchfahrt geschafft und sind nicht gefressen worden, ein wenig stolz sind wir schon!

Weiter geht es an der Nordküste Kalabriens, der Costa Viola. Hier gibt es wieder türkisblaues Wasser, eine sehr grüne Küstenlandschaft, schöne Strände umrahmt von Felsklippen. Wir genießen hier endlich wieder das wunderbare italienische Eis, wir haben es so sehr vermisst! In dieser Gegend Kalabriens ist  die Eispezialität der Tartuffo. Es gibt ihn in unterschiedlichen Variationen: da gibt es zum Beispiel  den Tartuffo Bianco, ein cremiges Vanilleeis mit einem schmelzenden Kaffeekern und einer Krokanthülle, oder den Tartuffo al Limoncello aus Zitroneneis mit einem Kern aus in Limoncello getränkten Biscuit, oder den Tartuffo Nero mit einem Schokoladenkern und, und, und… ! Köstlich, wir sollten sie alle probieren, es gibt noch mehr Kreationen!!

Tartuffo al Limoncello…. sooo lecker!
die Costa Viola, Kalabrien
es ist voll, Hauptsaison im August, Blick auf Tropea
die schönen Gassen von Tropea

Gerrit muss zu einem wichtigen Termin nach Deutschland fliegen, dafür werden Mojito und ich für ein paar Tage in einer Marina „geparkt“! Bei diesen Temperaturen ist es eigentlich nicht erstrebenswert im Hafen zu schwitzen, aber alleine an Bord könnte ich nicht auf plötzliche Wetterkapriolen reagieren um, falls erforderlich, einen neuen Ankerplatz suchen. Also geht es nach Vibo Marina, von hier ist es nicht weit zum Flughafen und die Marina ist bezahlbar. Eigentlich will ich diese Zeit nutzen um diverse Arbeiten an Bord zu erledigen. Ich habe mir vorgenommen das Boot zu putzen und unsere Wäsche zu waschen, da wir hier unbegrenzten Zugang zum Frischwasser haben, was für ein Luxus, dann hat unser Wassermacher mal Pause! Was ich nicht einkalkuliert habe, ist das enorm heiße Wetter, das hier im August an der Küste Kalabriens herrscht. So entwickelt sich dieser Aufenthalt für mich zu einer Tortur, die Temperaturen steigen täglich auf 33 – 35 Grad, kein Wind weht, auch ohne Bewegung ist man ständig verschwitzt. Da hilft auch kein Tartuffo-Eis! Ich beneide Gerrit um seinen Deutschlandbesuch und sehne mich nach dem norddeutschen Schmuddelwetter, mit all seinen Grautönen, ein Regenschauer wäre jetzt ganz oben auf meiner Wunschliste!

Ich beobachte die Italiener auf den Nachbarbooten und bin etwas irritiert. Alle gehen sehr sorglos mit dem Frischwasser um, und die Familie direkt neben uns schlägt alles. Sie haben zwei Wasserschläuche gleichzeitig in Beschlag und berieseln sich und sämtliche Gegenstände den ganzen Tag mit Frischwasser. Demnach müssen die Italiener über eine unbegrenzte Frischwasserquelle verfügen, von der wir alle nichts wissen, unglaublich!

So schön Kalabrien auch ist, die Temperaturen sind unerträglich und ich sehne mich danach diese Marina so schnell wie möglich  wieder zu verlassen.

Auf dem Weg zurück nach Vibo Marina steigt Gerrit versehentlich eine Station zu früh aus und landet in Pizzo. Ziemlich verlassen steht er am Bahnsteig und fragt einen Mann vor dem Bahnhof, ob es einen Bus oder ein Taxi nach Vibo Marina gibt. Der Mann, der sich eigentlich gerade gemütlich eine Zigarette drehen wollte, verneint und meint „um diese Zeit gibt es weder das eine noch das andere und ein Zug fährt heute auch nicht mehr. Die einzige Möglichkeit ist Autostop.“ Da er nur wenige Brocken Englisch spricht, gibt er Gerrit zu verstehen, ihm zu folgen. Er hält an der Hauptstraße einen Bus an, der schon außer Dienst ist, und erklärt dem Fahrer die Situation von Gerrit. Kein Problem, er kann mitfahren und wird gleich in Vibo Marina abgesetzt. Das ist Italien, so nett und unkompliziert, einfach liebenswert!

Abends beobachten wir vom Boot aus mehrere Flächenbrände am Festland, greifbar nah. Wir scheinen aber die einzigen zu sein, die es beunruhigt, niemand scheint sich zu kümmern. Das Feuer frisst sich schmatzend durch die Natur und verschlingt Bäume und Büsche in atemberaubender Geschwindigkeit. Nach gefühlter Ewigkeit hören und sehen  wir ein (!) Feuerwehrauto. Es fährt mit Blaulicht und Sirene von einem Feuer zum anderen, wendet und fährt wieder zurück ohne irgendeinen Löschversuch zu starten. „Na ja“ meint Gerrit, als wir dem Geschehen etwas ratlos zusehen „man kann nicht sagen, sie haben nichts gemacht. Sie haben schließlich geguckt.“ Stimmt! Haha!

Doch wir trauern um all die Zikaden und anderen Lebewesen die dabei umkommen, am nächsten Tag sehen wir die verbrannte Landschaft wie eine klaffende Wunde, sehr traurig.

es brennt

Wir möchten zu den Liparischen Inseln, am liebsten segeln, doch das ist ein hochgestecktes Wunschdenken im Mittelmeer! Der Wind sieht im Wetterbericht gar nicht so schlecht aus, es könnte sich entwickeln. Es ist zu wenig Wind vorhergesagt und wir müssen hart am Wind segeln, kein schöner Kurs, aber mit Glück dreht der Wind ein wenig und dann wäre es perfekt.(wie oft haben wir das schon gedacht?!) Die Wirklichkeit sieht natürlich wieder anders aus. Erst geht es gemächlich los,  mit etwas zu wenig Wind, okay, dann eben Motorunterstützung. Auf den letzten Drittel der Strecke nimmt der Wind an Stärke zu, erreicht Windstärke 6, (viel mehr als gemeldet), das wäre noch alles noch okay wenn er nicht von vorne käme. Mir kommt der Verdacht, der Windgott der Äolischen Inseln, Äolus, möchte nicht unser Freund sein. Er hat schon Odysseus das Leben schwer gemacht und nun sind wir wohl dran!

Dieses Seegebiet  von den Liparischen Inseln zur Festlandsküste bis zur  Straße von Messina nennt man das Äolische Dreieck, ähnlich wie das berüchtigte Bermuda-Dreieck. Dieses Gebiet ist schon seit der Antike berüchtigt für plötzliche Wetterumschwünge und drehende Winde, die niemand vorhersagt.

Äolus legt noch einen drauf und schickt uns zum Gegenwind noch eine hohe Welle von vorne. Jetzt ist er definitiv nicht mehr unser Freund! Diese letzten 20 sm kosten uns den letzten Nerv, wir bewegen uns zeitweise mit knapp 4 kn Geschwindigkeit (also kommen wir fast nicht von der Stelle!) und wir sind kurz vorm Aufgeben. Die Alternative wäre in Richtung Sizilien abzufallen, was bei diesen Bedingungen auch kein einfacher Kurs wäre, also weiter durchbeißen!

Der schönste Moment nach so einem Segeltörn ist, wenn man dann endlich eine Ankerbucht erreicht. Dann versöhnt man sich mit allem, sogar vielleicht mit Äolus!

Wir kommen im Süden von Isola Vulcano an, der südlichsten Insel der Äolischen Inseln. Es sind insgesamt sieben Inseln, alle sind die Gipfel von Vulkanen, von denen noch zwei aktiv sind: Stromboli und Vulcano.

Jetzt sind wir einfach nur glücklich den Anker fallen zu lassen und Vulcano zeigt sich als eindrucksvolle Erscheinung mit seinem schwarzen Lavagestein.

Dass wir vor einem aktiven Vulkan ankern, merken wir gleich am nächsten Morgen: der Cran Cratere hat wohl in der Nacht  Asche gespuckt und Mojito mit  einer dicken schwarzen Ascheschicht überzogen. Oh nein, hatte ich doch gerade in Vibo Marina den letzten roten Saharasand mühsam vom Deck abgeschrubbt und nun ist alles schwarz, es ist manchmal zum heulen!

Zudem füllt sich die leere Ankerbucht am Vormittag in atemberaubenden Tempo, vorbei mit der stillen Natur, wir ergreifen die Flucht. Leider müssen wir feststellen, dass der August wohl nicht die beste Reisezeit ist, um dieses wunderschöne Archipel zu besuchen.

Wir flüchten von einer Ankerbucht in die nächste, immer in der Hoffnung einen ruhigen Platz zu finden, leider ein unerfüllbares Wunschdenken. Wir staunen  über die große Anzahl an neuen (!) Luxusjachten, alle unter italienischer Flagge. Schon in Griechenland hat uns die große Anzahl an Luxusjachten erstaunt. Erstaunlich auch, dass trotz der sehr hohen Treibstoffpreise (besonders in Italien) solche „Spritschlucker“ sorglos bewegt werden. In beiden Ländern scheint die Gesellschaftsschere sehr weit auseinander zu klaffen, entweder sehr arm oder unglaublich reich. Doch von diesem unermesslichen Reichtum scheinen beide Staaten nicht zu profitieren, außer über die Benzinsteuer.

Es ist sehr schwierig einen geeigneten Ankerplatz zu finden, da die Küste sehr  steil abfällt und ein Ankern damit fast unmöglich macht. Die übrigen Plätze sind so stark befahren, dass es vergleichbar ist, als würde man auf dem Grünstreifen einer Autobahn sein Zelt zum campen aufschlagen. Ich glaube, dass höchste der Glücksgefühle eines italienischen Motorbootfahrer ist, mit seinem PS-starken Gefährt

in hoher Geschwindigkeit durch das Ankerfeld zu rauschen und die Jachten so richtig aufzuschaukeln, dass wir uns dann  fühlen, als wären wir  in einem Cocktailshaker. 

Wir genießen die Abende, wenn die großen und kleinen Luxusjachten eilig die überteuerten Marinas anlaufen um in den noch teureren Restaurants am Abend essen zu gehen. Dann wird es still in den Buchten und wir können diese wunderbare Natur genießen und die Stille spüren. Eindrucksvoll beobachten wir den Stromboli bei Nacht, wie er in regelmäßigen Abständen sein Feuer spuckt, was für ein Schauspiel. Es wundert nicht, dass die Seefahrer in der Antike dachten, es wäre das Fegefeuer. Unglaublich, dass der Stromboli schon seit so langer Zeit seine Lava spuckt, dass sogar Odysseus den gleichen Anblick hatte wie wir heute. Er ist wohl das älteste Leuchtfeuer des Mittelmeeres. Allerdings stellen wir fest, dass die beiden Burschen wohl keine Chance hätten eine grüne Umweltplakette zu bekommen. Da kann man nicht mal mehr von einer Feinstaubbelastung sprechen, das ist ganz klar eine Grobstaubbelastung! Mojito ist nun mehr dunkelgrau als weiß, die Vulkanasche zusammen mit dem Meersalz ergibt eine besonders klebrige Mischung, da kommt Freude auf!

der qualmende Stromboli
Stromboli, immer wieder schön!
Abendstimmung im Archipel, es kehrt Ruhe ein

Nachdem wir den Jet-Set auf Lipari, Vulcano und Panarea genügend bewundert haben, erhoffen wir ein wenig mehr Ursprünglichkeit auf den westlichen Inseln zu finden. Salina gefällt uns schon besser, die Landschaft ist sehr grün und vielfältig. Ganz besonders  entzückt uns aber Filicudi, so hatten wir uns die Inseln vorgestellt, wie schön! 

Ankern vor Filicudi
auf beiden Seiten schöne Ankerbuchten
Klettertour bei 30 Grad
geschafft!
was für ein Ausblick
Reste einer prähistorischen Siedlung auf Filicudi
der Ort Filicudi
die Apotheke
ein schönes Auto aus vergangenen Tagen
Aperitif auf Filicudi, sehr rustikal, so lieben wir es!
der Hafen von Filicudi
was für eine schöne Abendstimmung im Hafen

Noch ein kurzer Ankerstop auf der kleinsten Insel Alicudi und dann geht es nach Ustica, eine sehr schöne und grüne Insel, wenn auch mit einer finsteren Geschichte.

Die Griechen nannten sie die Knocheninsel, da 6000 karthagische Soldaten nach einer Meuterei hier ohne Wasser und Nahrung ausgesetzt wurden und einen qualvollen Tod fanden. Später wurde die Insel von Piraten bewohnt, die mit ungebetenen Besuchern nicht besonders zimperlich umgingen. Unter Mussolini kamen politische Strafgefangene auf diese Insel. 

Och.., wenn ich heute die Wahl habe zwischen Kerker und Ustica, dann muss ich nicht lange überlegen. 

Von außen sieht Ustica sehr hübsch aus, leider ist auch hier das Ankern nicht optimal da die Küste sehr  steil abfällt und unser Anker in den Steinen keinen guten Halt findet. Es ist kein Wind gemeldet, für die Nacht wird es reichen.

Die Äolischen Inseln sind auf jeden Fall sehenswert und auch wir kommen irgendwann wieder, das ist sicher, nur nicht im Juli oder August, das ist auch sicher!

Alicudi, die kleinste Insel, hier gibt es keine befestigte Straßen
Ankern vor Alicudi

Für uns heißt es morgen früh aufstehen, auf  nach Sardinien, hoffentlich mit Wind,zwei Tage und eine Nacht, dann sollten wir in Capo di Pula auf Sardinien sein.

Die Überfahrt, wie sie war..? Was soll ich sagen, wie so oft im Mittelmeer :

wenig Wind 🙁

doch dafür mit einem schlafenden Wal, direkt an der Wasseroberfläche. Wir konnten seinen grauen Rücken und seine Rückenflosse sehen und den  Blas, den er regelmäßig und eindrucksvoll versprühte, wow 🙂

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